Stella – A Play for Lovers
Stella – A Play for Lovers
Nach Johann Wolfgang von Goethe
Stella ist nicht glücklich. Von Liebeskummer zerfressen, hofft sie auf die Rückkehr von Fernando. Auch Cäcilie wurde einst sitzen gelassen. Im gemeinsamen Schmerz um das verlorene Objekt merken beide nicht, dass sie um ein und dieselbe Person trauern. Die Uraufführung löste 1776 einen Theaterskandal aus, denn am Ende gehen die drei Liebenden eine Dreiecksbeziehung ein. "Eine Wohnung, Ein Bett, und Ein Grab." – Goethes Stück als Plädoyer queerer Beziehungsweisen? Lucia Wunsch versetzt "Stella" in ein Meer aus Blumen, in dem (Liebes-)Traum und -Realität luzide miteinander verschwimmen: "Wache ich oder träume ich?" Welche Verletzungen fügen wir uns gegenseitig in der Liebe zu? Und ist es möglich, einen geliebten Menschen so zu sehen, wie er wirklich ist? WORX – Internationales Regienachwuchsprogramm powered by Nikolaus und Martina Hensel
Web
Cast
Authors
Berliner Ensemble
Stage:
Werkraum
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin