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Samson et Dalila
Samson et Dalila
Camille Saint-Saëns
Hostility, hatred and religious wars, power, helplessness and desire: in the Hebrew struggle for freedom, Samson, as God’s chosen one, rebukes the hostile Philistines. Samson seems invincible until his love for the Philistine Dalila exposes him. She finds out the secret of his extraordinary strength. The loss of his identity is at stake, and a race against time begins.
The literary source for Ferdinand Lemaire’s libretto was the Old Testament’s Book of Judges, which tells of the Israelite’s oppression in Palestinian Gaza. The opera, which premiered in Weimar in 1877 under the baton of Franz Liszt, is one of the most popular Romantic French-language operas, with its lyrical descriptions and great choral tableaux. Despite its successful premiere in German translation, Saint-Saëns did not achieve his breakthrough with Samson et Dalila until 1890, and then only indirectly, in his native France. This work is now restaged by the Argentine film director and screenwriter Damián Szifron, whose film Wild Tales was nominated for an Oscar in the category of Best Foreign Language Film in 2015.
Duration
approx. 2:40 hrs, including one interval after act two
Web
Cast
Authors
Filmregisseur Damián Szifron entfacht an der Staatsoper mit ‚Samson et Dalila‘ ein Spektakel.
(Der Tagesspiegel)
Daniel Barenboim präsentiert die Partitur in klingendem Technicolor: Die leuchtenden, manchmal geradezu knallbunten Klangfarben der Staatskapelle klingen fantastisch – und nach weit mehr Musikerinnen und Musikern, als tatsächlich im Orchestergraben sitzen. Wie auch bei Verdi besteht Barenboims Taktik darin, maximale Präzision und Transparenz im Technischen mit leidenschaftlicher Dringlichkeit zu verbinden.
(Der Tagesspiegel)
Am allermeisten Spaß aber hat Michael Volle: Wie er lustvoll intrigiert, als Oberpriester Gift und Galle spuckt, während er sich selbstironisch beim Chargieren beobachtet – ein Jack Nicholson im Wallegewand, nur eben mit Luxusbariton. Das ist ganz große Cinemascope-Oper.
(Der Tagesspiegel)
Der Tenor Branden Jovanovich ist ein kraftvoller Samson, Michael Volle der alles beherrschende Oberpriester mit mächtiger Stimme und furchteinflößender Durchschlagskraft.
(Deutschlandfunk Kultur)
Szifron hat mit Elina Garanča als Dalila und Brandon Jovanovich als Samson zwei überragende Sänger, die sich auch darstellerisch auf ein Wagnis einlassen.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Alle, ob Michael Volle als Oberpriester, Kwangchul Youn als Abimélech oder Wolfgang Schöne als alter Hebräer, beweisen in dieser Aufführung, dass Eindringlichkeit mehr aus Genauigkeit denn aus Wucht entsteht.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Barenboim betrachtet im Orchester geradezu jedes Motiv, jedes Instrument als Person in einem klingenden Drama auch neben den Worten. […] Es ist herrlich! Man kann gar nicht genug davon bekommen.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Daniel Barenboim kostet mit der fabelhaft nuanciert spielenden Staatskapelle die stilistische Vielfalt der Partitur aus, von ihren sinnlich-flirrenden Klangfarben über die chromatisch gefärbten melodischen Linien bis zu den suggestiv aufgebauten Steigerungen des Bacchanals. Auch der präzise einstudierte Staatsopernchor hat keine Mühe, die Fugati der Trauer- und Jubelchöre klangschön mit Leben zu erfüllen.
(Süddeutsche Zeitung)
Michael Volle ist der Oberpriester, der Spielmacher par excellence. Sein Bariton verströmt die ganze dämonische Doppelbödigkeit eines Machtmenschen.
(Berliner Morgenpost)
Der Chor der Staatsoper ist in dieser Oper, die eher an die Oratorien-Tradition anknüpft, beeindruckend in der stilistischen Präzision. Die Staatskapelle unter Barenboim lässt den Sängern viel Spielraum und kostet darüber hinaus das Klangfarbenspiel bis in die orientalischen Akzente hinein aus.
(Berliner Morgenpost)
Age recommendation: as of 15 years
In French language with German and English surtitles
Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 710117 Berlin
15.00 EUR - 170.00 EUR
From 15 years