PENIS – EINE UMARMUNG
von Lucy Wirth
PENIS – EINE UMARMUNG
von Lucy Wirth
Berlin-Premiere
Als letzte Überlebende ihrer Art machen sich zwei Astronautinnen auf den Weg ins Weltall, stehen inmitten einer kargen Kraterlandschaft plötzlich vor einer verschlossenen, phallischen Pflanze. Forsch aber feinfühlig tasten sie sich an das so pflegeaufwändige wie frivole Gewächs heran ...
Zwei Münchner Theatermacherinnen widmen sich mit ihrem ersten Bühnenstück einem radikalen Akt der Empathie, der den Zugang zu einem privat und politisch verminten Feld schaffen will;
einer Geschlechterkommunikation jenseits von Polarisierung. So entstand eine musikalische Landung auf dem Mond der Männlichkeit, voller „Empathos“, Eros und innerlich gekippter Ramazottis.
Zugrunde liegt dem bunt fabulierenden Bühnenspektakel zunächst eine Recherche: die Befragungen vieler Männer zu ihrer Sexualität, zu möglichen Ängsten, bekannten Missverständnissen oder Superpower-Wünschen. Die zuhörende Hinwendung im Gespräch erlaubte Ehrlichkeit und die Entdeckung einer männlichen Fragilität, die immer noch allzu oft unentdeckt bleibt.
Web
Credits
von und mit Milva Stark / Lucy Wirth Live-Musik Tom Schneider Regie Endproben Patrick Wengenroth Dramaturgie Ileana Florentina Tautu Kostüm Victoria Dietrich Bühne Janina Siebert entstanden im hochX München
"PENIS – EINE UMARMUNG (ist) eine kluge, trashige, musikalische und stets ulkige Nummernrevue-Theatershow von höherem Erkenntniswert und voller Abgründe.“
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
TD Berlin
Klosterstraße 4410179 Berlin
10.00 EUR - 25.00 EUR