Alles wird schön sein.
Ein Mixtape von Hakan Savaş Mican
Alles wird schön sein.
Ein Mixtape von Hakan Savaş Mican
A man receives a fatal diagnosis. He will die before his daughter is born. So he tries to record a tape for her and asks himself if it is even possible to preserve something beyond one’s own death. What will remain of him? Disappointments? Sins? Wounds? Ideals? The sounds of the waves on the Black Sea, the zombie films of the 80s, rented from a West-Berlin video shop, the mood in a country after a military coup. How is someone supposed to talk about himself when all he wants is to forget the dark sides of his past just like the country he grew up in: Turkey. He doesn’t have the words, so he sings the songs that shaped his life and tells of repressed truths that haunt him, of a country that he loves and hates.
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World Premiere 26/May 2023
Part of 6. Berliner Herbstsalon GEZİ – TEN YEARS AFTER. Ein Prolog im Frühling
Photo: Esra Rotthoff
Bühnenfotos: Ute Langkafel MAIFOTO
Web
Cast
»Ein kurzer, erzählerisch-poetischer und musikalischer Theaterabend über zerrissene Identität und ihre immer gleichzeitig in zwei Richtungen laufende Sehnsucht.«
»Taner Şahintürk spielt mit lässiger Zartheit, ohne Larmoyanz oder Pathos, […]. Die musikalische Leitung übernehmen die türkische Jazzpianistin und Sängerin Merve Akyıldız und der deutsche Multiinstrumentalist Peer Neumann, […] beide beispiellos begeisternd.«
Sophie Klieeisen, Berliner Morgenpost»Das Stück erzählt deutsch-türkische Migrationsgeschichte - mit sentimentalem Touch, wie immer bei Mican. Die Hauptfigur, das bleibt die Stärke der Geschichte, ist kein linker, oppositioneller Held.«
Barbara Behrendt, rbb24
»Fast ohne Bühnenbild, lediglich mit einem braunen Pappkarton voller Habseligkeiten ausgestattet, öffnet Ali den Blick in eine Vergangenheit, die ihn nicht loslässt, wie weit er sich auch von ihr zu entfernen sucht. Er ist froh, weg zu sein, aber das Heimweh kann er nicht leugnen. Und doch: Bei aller Kritik möchte er sein Publikum auch neugierig auf die Türkei machen. In der Hoffnung, dass es dort irgendwann einmal wieder besser werden kann.«
Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Maxim Gorki Theater
Stage:
Studio Я
Hinter dem Gießhaus 2
10117 Berlin