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Toxic Love Songs: Judith und Blaubart
by Göhmann/Schnitzler/Kyianytsia/Roeder/Kühn
Toxic Love Songs: Judith und Blaubart
by Göhmann/Schnitzler/Kyianytsia/Roeder/Kühn
IHR SUCHT DIE BÜHNE?
JA, WO IST DIE
AUFGESCHLAGEN?
IN DIR? IN MIR?
(Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg)
Zwei Menschen stehen sich in aller Verletzlichkeit gegenüber, eine Sängerin und ein Sänger. Im Zentrum: das dunkle Märchen von Herzog Blaubart und seine Opernversion von Béla Bartók. Darin die verschlossenen sieben Türen. Was liegt dahinter verborgen? Was Blaubart verstecken will, will Judith entdecken, aufdecken, enthüllen und lässt dabei die Stimmen verstummter Frauen zum Leben erwachen. So werden Blaubarts Türen nicht durch seine Waffen, seine Folter, Macht oder Trauer definiert, sondern durch die Selbstentäußerungen, Schaffenskraft, Freude und Größe fast vergessener Frauen.
Denn unsere Judith – die Sopranistin Josefine Göhmann, derzeit mit ihrer Rezital-CD „reBelles“ in den Medien gefeiert – und Blaubart, der Bassbariton Enrico Wenzel (u.a. GIOVANNI. EINE PASSION) suchen einen Weg zueinander, in Bartóks Oper und in zahlreichen „Toxic Love Songs“: Liedern von Clara Schumann, Mel Bonis, Adolpha Le Beau, Lili Boulanger, Ethel Smyth, Barbara Strozzi und Kaija Saariaho. Dazu muss sich das Paar, gemeinsam mit uns, auch räumlich auf den Weg machen, über unterschiedliche Stationen in unserem Haus, dessen Studio zu einer Art Blaubart-Burg wird.
Das Team aus Josefine Göhmann, Magdalena Schnitzler, Änne-Marthe Kühn und Daphne Roeder wirft nicht nur einen höchst gegenwärtigen Blick auf die Musik und folgt dem Klang von Piano, Klarinette und Electronics, sondern seziert auch die Handlung mit neuem Ansatz. Die Künstlerinnen schlagen einen Bogen vom privaten Aushandeln einer Liebesbeziehung bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen zu den Verhältnissen, in denen wir alle stehen, männlich, weiblich oder divers. Denn es geht darum zu lernen, offen, respektvoll und mutig miteinander zu sein.
Web
Produktionscredits
MIT
Josefine Göhmann und Enrico Wenzel sowie Vitaliy Kyianytsia (Klavier, Electronics) und Horia Dumitrache (Klarinette)
KOLLEKTIVE STÜCKENTWICKLUNG von Josefine Göhmann (Sopran), Magdalena Schnitzler (Regie, Text), Daphne Roeder (Ausstattung) und Änne-Marthe Kühn (Dramaturgie) IDEE UND KONZEPT Josefine Göhmann MUSIKALISCHES KONZEPT Vitaliy Kyianytsia und Josefine Göhmann ARRANGEMENTS UND KOMPOSITION Vitaliy Kyianytsia
"„... beeindruckend gut" (InfoRadio Kultur)
"Mit kraftvollem Sopran und flexiblem Bass-Bariton sind Göhmann und Wenzel ein Paar auf Augenhöhe, glaubhaft in seinen Verstrickungen und im Ausblick auf neue Akzeptanz… Im schwarz ausgeschlagenen Studio erklingt … Bartók im hinreißend atmosphärenreichen Arrangement." (Tagesspiegel)
So, 7.Juli 2024, im Anschluss an die Vorstellung
TOXIC LOVE SONGS ENTGIFTEN
Gespräch über lautstarke Sprachlosigkeit, giftige Grabenkämpfe, Verletzungen und Verletzlichkeit mit dem künstlerischen Team
HINWEIS: Die Vorstellungen von TOXIC LOVE SONGS sind leider nicht barrierefrei zugänglich, da das Stück an verschiedenen Orten in unserem Haus spielt und diese nicht mit dem Aufzug erreichbar sind.
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Neuköllner Oper
Spielstätte:
Studio
Karl-Marx-Straße 131
12043 Berlin
Uraufführung
17,00 EUR - 21,00 EUR