In ihrem autofiktionalen Buch erzählt die Psychotherapeutin Karoline Klemke die Geschichte einer jungen Psychologin, die als Anfängerin in einer Klinik für psychisch kranke Straftäter arbeitet. Sie scheitert in der Behandlung der Patienten an ihrer Unsicherheit und der eigenen Geschichte. In der Begegnung mit Mördern, Pädophilen und Vergewaltigern überwindet sie diese Grenzen und balanciert auf dem schmalen Grat zwischen Verständnis und Konfrontation. Sie findet keine Monster, nur Menschen, die mit dem Leben ringen, wie sie selbst.