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- Brotfabrik
Theater geht
ein Audio-Walk für eine Person von der BrotfabrikGalerie über die BrotfabrikBühne
Die BrotfabrikGalerie darf wieder ihre Türen öffnen und lädt daher die Besucher ein, von der Galerie aus mit Hilfe eines Audio-Walks Theater zu begehen.
Zum Ablauf bitte "Werkinfos" beachten!
Was finden wir, wenn wir ein leeres Theater vorfinden? Kann Bühnenraum trotzdem Imaginationsraum sein? Ist ein Theater in dem nur Betrachter sind aber keine Schauspieler eine Galerie? Wenn Supermärkte weiterhin auf sind, könnten Schauspieler dort auftreten? Kann man Gottesdienst als performativen Akt betrachten? Oder können wir Kunst nun als Demo auf die Straße bringen?
Subjektive Betrachtungen einer außergewöhnlichen Situation.
Der Audio-Walk lädt immer einen einzigen Besucher ein, diesen und anderen Gedanken in der Brotfabrik nachzuspüren.
- Dauer
- 1 Stunde 48 Minuten
Werkinfo
WIE KANN ICH TEILNEHMEN?
Die Plätze beim Audiowalk müssen bei Eventbrite reserviert werden - ohne Online-Reservierung ist eine Teilnahme nicht möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind erwünscht: https://www.eventbrite.de/e/theater-geht-tickets-104530910768
Für die Nutzung braucht jede*r Besucher*in ein eigenes Smartphone und eigene Kopfhörer. Das Audiomaterial erhalten Sie vor Ort. Bei Teilnahmewunsch mit einem MP3-Player, wenden Sie sich bitte per Mail an die Bühne theatergeht@nils-foerster.de
Im Laufe des Audiowalks müssen mehrmals einzelne Stufen und Treppenhäuser genutzt werden, eine behindertengerechte Route steht aktuell leider noch nicht zur Verfügung.
Bitte seinen Sie pünktlich zu ihrer gewählten Uhrzeit im Kulturzentrum der Brotfabrik. Der genaue Startpunkt wird Ihnen in einer separaten Email mitgeteilt. Bei nicht rechtzeitigem Erscheinen in der Brotfabrik kann es ggf. passieren, dass die Tour nicht mehr möglich ist. Der Audiowalk kann nicht unterbrochen werden.
Weitere Termine in Planung!
Pressestimmen
„Theaterpremiere: Theater geht - Nils Foerster interpretiert in seinem Audio-Walk für eine Person den Theaterbegriff Katharsis neu und haarscharf für diese C-19-P-Zeit. Nach 109 Minuten fühlt man sich gereinigt und ermutigt!“
Torsten Flüh | nightoutatberlin.de / facebook-Beitrag | 05.06.2020
"Keine Angst, diese kleine, entspannte und liebevolle Inszenierung „Theater geht“ von Nils Förster zwingt einen zu gar nichts. Man setzt sich auf einen Stuhl im Garten der Brotfabrik, lädt sich eine Audiodatei auf sein Smartphone und lässt sich dann von verschiedenen Stimmen durch diesen kleinen, eigentlich lebendigen Kulturort mit Kino, Theater, Kneipe und Galerie im ansonsten eher tothosigen Weißensee führen.“
Ulrich Seidler | Berliner Zeitung | 05.06.2020
"Nils Foerster ist mit seiner Theaterproduktion als Reaktion auf die Kontaktbeschränkungen in Deutschland und Berlin im Kleinen ein großer Wurf gelungen. [...] Es kommt genau zur richtigen Zeit im richtigen Format. Denn Nils Foerster und sein Team transformieren den Theaterbegriff der Katharsis zeitnah und neu. [...] Während gerade alle fleißig normalisieren, verschenken sie die Chance, die größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zumindest für Deutschland unbearbeitet und unbedacht zu vergessen. Doch Theater ist genau dafür zuständig. Bravo!"
Torsten Flüh | nightoutatberlin.de | 11.06.2020