The Multiplicity of the Other
Im Rahmen von "Fold - Ghosts & Demons"
The Multiplicity of the Other
Im Rahmen von "Fold - Ghosts & Demons"
Mit ihrer sensuellen Sci-Fi-Installation The Multiplicity of the Other erforscht die mexikanische Choreografin Ixchel Mendoza Hernández einen Körper in ständigem Wandel – einen alteritären Körper, der über die Konstruktion des Anderen und des Selbst reflektiert. Zwischen Zwei- und Eindeutigkeit oszillierend, macht sich dieser Körper auf die Suche: Er versucht zu entkommen, verflüssigt Definitionen und entzieht sich so kritisch einem Status quo.
The Multiplicity of the Other provoziert einen kontemplativen Erfahrungsraum, der die Sinne der Betrachtenden aktiviert. Unmögliches wird als möglich reflektiert. Welche Positionen von Identität tauchen dabei auf? Was wäre, wenn der Andere und das Selbst ineinander übergehen könnten?
In dieser das Selbst bespiegelnden Beobachtung wird die Unterscheidung zwischen dem Anderen und dem Selbst vervielfältigt, untersucht und immer wieder in Frage gestellt.
Im Rahmen der neunten Falte „Ghosts & Demons” zeigt die Tanzfabrik Berlin Arbeiten, die sich dem Unbekannten widmen. Inspiriert von Sci-Fi Vorbildern und mittelalterlichen Archetypen zieht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Phantasmen in die Körper der Performer*innen ein und wird zum Motor ihrer Bewegungen.
Web
Produktionscredits
The Multiplicity of the Other ist eine Produktion von Ixchel Mendoza Hernández in Koproduktion mit der Tanzfabrik Berlin. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste #Take Care mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR (2021) | Residenzpartner Tanzhaus Zürich und Tanzfabrik Berlin (2021) | Weitere Recherchen erfolgten im Rahmen des vom Fonds Darstellende Künste geförderten Projekts Through our gaze, und Under your Gaze gefördert von Distanz-Solo mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR (2023) | Residenzpartner Radialsystem und Tanzfabrik Berlin (2023).
Konzept, Choreografie, Text & Aufführung: Ixchel Mendoza Hernández
Komposition, Klanginstallation: Hyewon SukLicht
Lichtinstallation: Annegret Schalke
Skulpturen, Bühnenbild & visuelle Gestaltung: Dora Đurkesac
Kreative Technologie: Warja Rybakova
Kostüme: Malena Mondéer
Outside Eye: Christina Themeli, Elpida Orfanidou und Anna Weißenfels
Ixchel Mendoza Hernández (sie/ihr) ist eine mexikanische freischaffende Choreografin, Performerin und Tänzerin, die in Berlin lebt. 2007 schloss sie ihr Choreografie- und Tanzstudium bei Artez Arnheim ab. Von 2013 bis 2015 war sie am MA SoDA, HZT in Berlin tätig. Ihre Forschung basiert auf einem Phänomen, das sie Visual Ghost nennt, ein Bewusstsein der Wahrnehmung, das sich kontinuierlich transformiert oder entwickelt: In einer Welt, in der das Materialisierte und Sichtbare mit dem Immateriellen und Unsichtbaren verwoben ist, erforscht Visual Ghost, wie das Unsichtbare und Immaterielle durch das Erleben präsent werden kann. Mit den Mitteln der Choreografie erforscht sie ein Bewusstsein, das sich im Raum materialisiert, und interessiert sich dafür, wie diese unsichtbaren Phänomene in die "Gegenwart" kommen und durch welche Ereignisse, sozialen Arrangements oder Umstände sie stattfinden. https://www.ixchelmendoza.com
02.12., 17:00 Uhr: Family Friendly Environment
In den mit Family Friendly Environment – All families welcome gekennzeichneten Nachmittagsvorstellungen sind Eltern und Sorgetragende gemeinsam mit ihren Kindern herzlich willkommen. Obwohl die Aufführungen nicht speziell für junges Publikum konzipiert sind, möchten wir ein familienfreundliches Umfeld schaffen, sowohl außerhalb als auch innerhalb des Studios. Wir haben Verständnis dafür, wenn Kinder nicht durchgängig stillsitzen können und Familien die Vorstellung zwischendurch oder früher verlassen möchten. Eine Kinderbetreuung können wir bisher leider nicht anbieten. Für alle begleiteten Kinder bis einschließlich 12 Jahre ist der Eintritt kostenfrei.
Keine Termine gefunden
Uferstudios
Spielstätte:
Uferstudio 5
Badstraße 41
13357 Berlin
Pay what you can (10/15/20/25)
Tanzfabrik Berlin