Singing Machine
Soloabend von und mit Hermann Heisig
Singing Machine
Soloabend von und mit Hermann Heisig
Ein Solo und gleichzeitig Revue, absurde Stimmübung, klangliche Standortbestimmung und simultaner Selbstversuch.
In seinem Solo, das gleichzeitig Revue, absurde Stimmübung, klangliche Standortbestimmung und simultaner Selbstversuch ist, agiert Hermann Heisig ähnlich einem Alleinunterhalter, der streckenweise vom 100sten ins 1000ste kommt. Ausgestattet mit Synthesizer, Mikrofonständer und Glitzeranzug, moderiert er den Raum und die ihn umgebende Situation durch Räuspern, Anfeuern, Kommentare, Lautmalerei und flammende Ansprachen. Zwischen Sprechen, Singen und Tanzen entstehen Nummern, in denen die Stimme zum Resonanzraum des Körpers wird oder umgekehrt der Körper zum Resonanzraum der Stimme: Heisig tanzt, was er singt, und singt, was er tanzt.
Web
Produktionscredits
Idee, Choreografie, Tanz: Hermann Heisig
Musik: Tian Rotteveel
Kostüme: July Weber
Dramaturgie: Igor Dobričić
Produktionsleitung: Susanne Ogan
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin und Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
„Ein Performer, der sich zwischen dem Absurden und dem reinen Nonsense bewegt. Und der auch theoretisch zu ergründen versucht, wann eine Bewegung lustig aussieht. (…) Es geht ihm um 'die Art und Weise, wie man sich in dieser Welt platziert, und um die Frage von Fremdheit. Trotzdem zeichnen sich seine Performances durch eine Lust am Spielerischen und Anarchischen aus – und muten oft geradezu dadaistisch an.“ (Der Tagesspiegel)
DOCK 11
Spielstätte:
DOCK 11 / DOCK ART
Kastanienallee 79
10435 Berlin
10,00 EUR - 25,00 EUR