SECO ist eine Solo-Tanzperformance, die die Auswirkungen von Klimawandel, Migration und nachhaltiger Politik auf unsere Grundbedürfnisse erforscht und zeigt, wie diese unsere Kultur prägen. Das Projekt erforscht und beleuchtet die Auswirkungen des Klimawandels auf den menschlichen Körper durch Tanz, Bewegung und Performance. Es erforscht die Beziehung zwischen Wasser, einer lebenswichtigen Quelle des Lebens, und seiner Verwandlung in eine Quelle der Verschmutzung und spiegelt die Art und Weise wider, wie moderne Bedürfnisse und Praktiken unsere Umwelt und unsere Gemeinschaften beeinflusst haben.
Durch den Tanz schafft SECO eine kraftvolle und eindrucksvolle Erfahrung, die die Komplexität und die Herausforderungen unserer derzeitigen sozioökonomischen und politischen Systeme und deren Auswirkungen auf unsere Umwelt, unsere Gemeinschaften und uns selbst veranschaulicht. Das Stück ist eine Studie über Machtdynamik und Respekt gegenüber dem Planeten und zeigt auf, wie Macht und Privilegien eine Rolle in der Klimakrise spielen.
Mit dieser Arbeit fordert Chaim Gebber das Publikum auf, die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel zu erkennen und Verantwortung für unsere gemeinsame Zukunft zu übernehmen.
In seinen früheren Arbeiten hat er sich mit den Themen Macht und soziale Gerechtigkeit auseinandergesetzt und bringt diese kritische Sichtweise auch ins SECO ein.