In Motherland wird die Suche nach zwischenmenschlicher Verbundenheit durch Bewegung ausgedrückt. Gesten und Handlungen geben Einblick in unausgesprochene Gefühle, die oft im Verborgenen bleiben. Die Performance fordert das Publikum heraus, die verschiedenen Realitätsebenen der drei Figuren – einer Frau und zwei Männern – zu ergründen. Sie lädt dazu ein, diese Ebenen zu zerlegen und neu zu ordnen. So entsteht ein Raum, in dem Spannungen zu spüren sind und Abwesenheit selbst zur Botschaft wird.

Armenian with English surtitles

Im Rahmen von 100 + 10 – Armenian Allegories

© Motherland