MANNA
MANNA
Im Rahmen der maC-Abschlussarbeiten
MANNA bewegt sich zwischen Gletscherschmelze und Geburtssaal, zwischen Laboratorium und Ritual. Die Wandelbarkeit von Materialien - von fest zu flüssig, von durchsichtig zu porös - dient als Ausgangspunkt für eine choreografische Forschung über Transformation, Körpergrenzen, Abhängigkeit und Empathie. Zwischen zärtlicher Fürsorge und bedrohlicher Nähe verhandeln die Performer*innen ihre Beziehung zu den Materialien – und zueinander. Ihre Körper verschmelzen temporär, um sich wieder abzugrenzen. Sie werden zu Muttertieren, zu Reptilien, zu Aliens.
Die Studierenden des MA Choreographie erarbeiten im letzten Semester ihres Masterstudiums ihre Abschlussarbeiten und präsentieren sie der Öffentlichkeit. Der Premiere gehen eine mehrmonatige Recherche- und Probenzeit voraus, in der sie sich intensiv mit ihren individuellen Fragestellungen und Themen auseinandersetzen und ihre je eigene Herangehensweise und künstlerische Handschrift dafür finden.
Produktionscredits
Konzept & Choreografie: Diana Naber (ehemals Thielen)
Tanz/Performance: Chelsea Reichert, Naama Ityel
Sound: Mariana Carvalho
Kostüm- und Bühnenbild: Xuetong Cecilia Feng
Licht: Andreas Harder
Outside Eye: Alisa Tretau
Mentor*innen: Maya Weinberg & Siegmar Zacharias
Studio 1 verfügt über eine 1,5 m abgesenkte Fläche, die nur über 7 Stufen erreichbar ist. Das Studio ist somit auf der unteren Fläche nicht barrierefrei. Ein Zugang zum oberen Teil des Studios ist stufenlos möglich.
10 Tage vor der Premiere werden die Tickets zur Produktion im Ticketshop freigegeben.
Uferstudios
Spielstätte:
Studio 1
Badstraße 41
13357 Berlin
Freier Eintritt
HZT Berlin