Liz Rosenfeld + an*dre neely: RUINS (part I)
Liz Rosenfeld + an*dre neely: RUINS (part I)
In Anlehnung an die Arbeit von Peter Hujar, einem Künstler, der die Anfänge der Cruising-Kultur auf den West Side Piers in New York City in den 1970er Jahren dokumentiert hat, haben Liz Rosenfeld und an*dre neely Aufnahmen von historischen Cruising-Gebieten in ihren jeweiligen Geburts- und aktuellen Wohnorten gemacht, um persönliche Bilder von Cruising und intimen Begegnungen zu schaffen.
Inspiriert von der Trotzigkeit kollektiver Versammlungen, öffentlichem Sex und Politiken der Raumnahme betrachten an*dre und Liz ihre eigenen, sich hinsichtlich Gender und Alter unterschiedlich wandelnden Körper und Beziehungen. Indem sie mit der Architektur und den Hinterlassenschaften der jeweiligen Räume arbeiten, spekulieren sie darüber, wie sie die Geschichten der anderen tragen und erzählen können. Sie sind dabei verbunden durch die Vorstellung von Wahlfamilien und den Wunsch, sich umeinander zu kümmern, umsorgt zu werden und die Geschichten der anderen weiterzutragen.
In der immersiven Live-Arbeit RUINS (part I) erscheinen und verschwinden fragmentierte Landschaften und der Festsaal der Sophiensæle verwandelt sich in einen Dark Room. Über einen Zeitraum von drei Stunden ist das Publikum eingeladen, durch diesen zu schlendern, zu cruisen oder gemeinsam zu verweilen.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Neuinterpretation des gleichnamigen dritten Studioalbums von Velvet Underground durch die Klangkünstlerin Nicol Parkinson, die sich von Lou Reeds Beziehung zur Trans-Schauspielerin Candy Darling inspirieren ließ.
INFORMATIONEN ZUR BARRIEREFREIHEIT
https://sophiensaele.com/de/stueck/liz-rosenfeld-andre-neely-ruins-part-i#informationen-zur-barrierefreiheit-2337
BESUCHERINFORMATIONEN
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CONTENT NOTE
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Web
Produktionscredits
KONZEPT, TEXT, VODEO, PERFORMANCE an*dre neely + Liz Rosenfeld ORIGINAL SOUND Nicol Parkinson
Eine Produktion von an*dre neely und Liz Rosenfeld in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE im Rahmen von Leisure & Pleasure, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Arts of the Working Class, Berlin Art Link, Kulturplakatierung, Missy Magazine, Rausgegangen, tip Berlin, taz.die tageszeitung.
Leisure & Pleasure
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Sophiensæle
Spielstätte:
Festsaal
Berlin