Linie 1
DIE Berlin-Revue. Der Welterfolg. Das U-Bahn-Musical über Leben und Überleben in der Großstadt.
Linie 1
DIE Berlin-Revue. Der Welterfolg. Das U-Bahn-Musical über Leben und Überleben in der Großstadt.
Die Berlin-Revue
Eine junge Ausreißerin aus der Provinz landet sechsuhrvierzehn Bahnhof Zoo, auf der Suche nach ihrem »Märchenprinzen«, einem Berliner Rockmusiker. Sie bleibt auf der U-Bahn-Linie 1 hängen, ihr begegnet ein Kaleidoskop großstädtischer Typen und Schicksale. Mit ihrer Naivität wirkt das Mädchen wie ein Katalysator, provoziert Kontakte, Reaktionen und Handlungen, die ohne sie nie geschehen würden.
Eine Show, ein Drama, ein Musical über Leben und Überleben in der Großstadt, über Hoffnung und Anpassung, Mut und Selbstbetrug, zum Lachen und Weinen, zum Träumen - und zum Nachdenken über sich selbst.
Dauer
3 Stunden
Pausen
1
Web
Besetzung
zitty, zum 25-jährigen Jubiläum 2011, 09/2011
Niemals hatte ein deutsches Musical einen größeren Erfolg.
Offenbach-Post, dpad, zum 25-jährigen Jubiläum 2011, 30.04.2011
Das am 30. April 1986 uraufgeführte Musical machte den Verfasser und Grips-Theaterchef Volker Ludwig zum meistgespielten Autor in Deutschland nach Shakespeare, Brecht und Molière.
Der Tagesspiegel, Rüdiger Schaper zum 25-jährigen Jubiläum, 28.04.2011
Alles haben die Konstrukteure richtig gemacht: Die Geschichte vom Provinzmädchen, das in Berlin ihre große Liebe sucht und in der U-Bahn die wahre Liebe findet, überlebte den Fall der Mauer und etliche Preiserhöhungen der BVG. Die Linienführung wurde geändert, die Konstrukteure wechselten die Taktik und Kostümierung, der Zoo ist lange nicht mehr Hauptbahnhofersatz und das Schlesische Tor nicht mehr das Ende der Welt.
Wenn schon! Die „Linie 1“ kennt ihren Weg. Das ist der Einzige Konstruktionsfehler: Sie haben die Bremsen vergessen.
Berliner Morgenpost, zur 1000. Linie 1, 07.04.2001
Frisch wie am ersten Tag kommt die rasante U-Bahnhfahrt daher, durch leichte Liftings bissig-ironisch aktualisiert und durch Darstellerwechsel jung geblieben.
Berliner Morgenpost, zum 10-jährigen Jubiläum im April 1996
Dreieinhalb Stunden vibriert die Lachmuskulatur. Sitzt die Träne locker. Schmilzt das Berliner Gemüt. Denn Ludwigs Melange aus frechen Gören, zickigen Eltern, Ausländerhassern, Kontrollettis, Pennern, Arbeitslosen ist vor allem das Berlin-Musical geblieben.
Frankfurter Rundschau, zum 10-jährigen Jubiläum im April 1996
Es ist das einzige deutsche Musical von Belang geblieben und ein Dauererfolg sondergleichen [...] Die Geschichte von der „West-Tussi“ aus der Provinz, sie wirkt immer noch [...] Volker Ludwigs musikalische Revue gehört zum Besten, was das Westberliner Biotop aus Provinz und Weltstadt, Insel-Stolz und achtundsechziger Hoffnung je hervorgebracht hat [...] Zwar ist (West-) Berlin nun offen und zugig geworden, aber da blieb ein harter Kern aus kaltschnäuzigem Realismus, utopischer Hoffnung und (auf die Schippe genommenem) Gefühl, und der ist erstaunlich widerstandsfähig. Glückwunsch für Volker Ludwig und das GRIPS!
Sender Freies Berlin, SFB 3 Tagebuch, zum 10-jährigen Jubiläum im April 1996
Was den Erfolg und den ungewöhnlichen Charme von „Linie 1“ ausmacht, ist die Mischung: Es darf gelacht und es darf auch mal ungeniert geweint werden, über all die schrägen Vögel und kaputten Typen, die Exoten und Chaoten, die da von „Stöhneberg bis Stempelhof“ die U-Bahn bevölkern.
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GRIPS Theater
Spielstätte:
GRIPS Hansaplatz
Altonaer Straße 22
10557 Berlin