Lieder und Dichter*innen
Lieder und Dichter*innen
Liederabende im Foyer
Die Gegenüberstellung russischer und US-amerikanischer Lieder bestimmt die beiden letzten Programme von Lieder und Dichter*innen in dieser Spielzeit. In „Nur wer die Sehnsucht kennt“ treffen Werke von Tschaikowskij und seinen Zeitgenossen auf den Liederzyklus „Seen and unseen“ des britisch-amerikanischen Komponisten Tarik O’Regan. Seine eigenwillige Stilmischung aus musikalischen Einflüssen, die von der Renaissance über die Minimal Music bis zum Jazz reichen, hat dem 45-jährigen O’Regan bislang nicht nur zwei Grammy-Nominierungen eingetragen, sondern auch die Ehre, einen Teil der offiziellen Musik zur Krönung Charles III. komponieren zu dürfen. Es singen Meechot Marrero, Maria Motolygina, Artur Garbas und Kyle Miller aus dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin, begleitet von John Parr, der O’Regans Liederzyklus bereits in San Francisco zur Uraufführung brachte.
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Klassisches Kunstlied und moderne Lyrik: Die von John Parr konzipierte Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie vereint Liederabend und Lesung. An jedem der vier Abende im Foyer der Deutschen Oper Berlin stellt ein Dichter oder eine Dichterin eigene Werke vor, die in Bezug zu den Liedern des Programms stehen.
Dauer
ca. 2 Stunden / Eine Pause
Besetzung
Produktionscredits
Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsche Oper Berlin und Haus für Poesie
Deutsche Oper Berlin
Spielstätte:
Bismarckstraße 35
10627 Berlin
Freie Platzwahl