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Layton Lachman/Samuel Hertz: DOOM
Layton Lachman/Samuel Hertz: DOOM
DOOM ist eine Performance in Form eines Drone/Doom-Metal-Konzerts in einer sich ständig verändernden Umgebung aus vibrierendem Haar und Körper. DOOM ist das Anprangern von Missständen und die Übersetzung dieser Missstände in ein grollendes Knäuel. DOOM ist die Vorahnung von Klängen, die uns erschüttern und die uns gleichzeitig dazu zwingen, nach der Verbindung dessen zu suchen, was wir für gewöhnlich getrennt halten. Selbst wenn um uns herum die Apokalypse ihre Blüten schlägt, tanzen wir ununterbrochen und beginnen ein Doom-Metal-Konzert, in dem wir den Anfang des Endes der Welt bejubeln – ein kollektives Trauern und Feiern im Angesicht des anhaltenden Untergangs. Wir sehen, fühlen und hören die langsamen Veränderungen einer untergehenden Welt, und doch schlagen wir einen nicht-fatalistischen Weg vor, einander mit Sorgfalt zu begegnen und uns Alternativen zum Endzeitszenario auszudenken.
Ein Text zu DOOM von Maxi Wallenhorst ist erschienen bei >>>COVEN Berlin.
DOOM existiert im Zeichen der außergewöhnlichen Arbeit und des Vermächtnisses von Kathleen Hermesdorf (1967-2020) und Mariana Nobre Vieira (1989-2020).
DOOM dauert etwa 90 Minuten ohne Pause und ist ohne Sprache. Zeitweise spielen die Performer*innen sehr laute Drone-Metal-Musik, und oft ist der Sound sehr laut. Gehörschutz wird am Eingang bereitgestellt. In einigen Momenten sind Bühne und Publikumsbereich in völliger Dunkelheit. Es kommen helle, flackernde Lichteffekte sowie Stroboskop und viel Nebel vor. Der Publikumsbereich befindet sich an drei Seiten und das Publikum sitzt auf diesen Tribünen. Es gibt einen Sitzsackplatz und zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit telefonisch reserviert oder im Online-Ticketshop sowie an der Abendkasse gekauft werden können. Der Einlass beginnt 20-30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Wir empfehlen, früh zu kommen, um einen geeigneten Sitzplatz auszuwählen. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter jeske@sophiensaele.com oder 030 27 89 00 35. HIER finden Sie weitere Informationen zu unseren Veranstaltungsräumen und Wegen, barrierefreien Toiletten, Parkmöglichkeiten, Wegbeschreibungen zum Theater, eine 360° Videotour durchs Gebäude und mehr.
Web
Produktionscredits
KONZEPT Layton Lachman & Samuel Hertz VON UND MIT emeka ene & Caroline Neill Alexander CHOREOGRAFIE, REGIE Layton Lachman ORIGINALKOMPOSITION Samuel Hertz KOSTÜME Ivanka Tramp BELEUCHTUNG Gretchen Blegen DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG Maxi Wallenhorst Besonderer Dank an Ethan Folk und Johannes Paul Raether, MINQ, Mara Poliak und Abby Crain, Philipp Bergmann und Thea Reifler, Matteo Graziano
Eine Produktion von Layton Lachman/Samuel Hertz in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Mit Unterstützung von DIS-TANZEN und Musikfonds e.V. Die 31. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V. und Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Siegessäule, tipBerlin, taz und Berlin Art Link.
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Sophiensæle
Spielstätte:
Festsaal
Sophienstraße 18
10178 Berlin
10,00 EUR - 15,00 EUR