Lake Life
Performance von Kate McIntosh
Lake Life
Performance von Kate McIntosh
„Lake Life“ ist eine Science-Fiction-Fantasie, eine Traumwelt in einer spektakulären Kulisse, in der jede Verwandlung möglich erscheint und die Grenzen des Menschlichen erweitert werden. Die immersive Performance von Kate McIntosh richtet sich explizit an ein generationenübergreifendes Publikum und feiert Mitte Februar im Radialsystem ihre Berlin-Premiere. In angeleiteten Begegnungen verwischt das Publikum die Grenze zwischen dem Imaginären und dem Realen – und zelebriert dabei das Potential tiefer Vorstellungskraft und veränderter Selbstwahrnehmung. Ein Raum spielerischer Neuerfindung.
Aufbauend auf den Erfolgen ihrer partizipativen Arbeiten „Worktable“ und „In Many Hands“ hat McIntosh eine weitere immersive und interaktive Umgebung kreiert. Dieses Setting lädt ein altersgemischtes Publikum dazu ein, sich auf eine Entdeckungsreise durch den Bühnenraum zu begeben, der zu einer kontinuierlichen Selbstreflexion und sich wandelnder Wahrnehmung von sich selbst und anderen anregt. Die Performance bietet eine Plattform für vielfältige Begegnungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Altersgruppen. Sie ist speziell auf ein Publikum zugeschnitten, das sowohl Erwachsene als auch junge Menschen umfasst. Erwachsene, die nicht von Jugendlichen begleitet werden, sind ebenso herzlich willkommen wie alle jungen Menschen ab 10 Jahren, die ihre Welt erkunden wollen.
Das Radialsystem präsentiert „Lake Life“ im Rahmen der Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation, die sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“ widmet.
Web
Besetzung
Produktionscredits
Eine Produktion SPIN (Brüssel), in Koproduktion mit kunstenfestivaldesarts (Brüssel), BRONKS (Brüssel), Kaaitheater (Brüssel), Viernulvier Kunstencentrum (Gent), PACT Zollverein (Essen), Festival d’Automne à Paris (Paris), T2G Théâtre de Gennevilliers Centre Dramatique National (Gennevilliers), MDT (Stockholm), SPRING Performing Arts Festival (Utrecht), BIT Teatergarasjen (Bergen), SCHÄXPIR Festival (Linz), figuren.theater.festival (Erlangen) und Teatro Municipal do Porto (Porto).
Gefördert von Vlaamse Gemeenschaps-commissie (VGC). Residenz GC Pianofabriek (Brüssel), assoziierte Produktion L’Amicale (Lille). Dank an Hans Bryssinck, Diederik Peeters, Laura Deschepper, Anna Rispoli, Marnie Slater, Caroline Daish, Britt Hatzius, Sheena McGrandles, Barbara Greiner und Frida Laux. Besonderer Dank an alle Zuhörenden, die uns geholfen haben, an Sabine Zahn und Joshua Rutter für die Ausleihe der Praxis „Ghost Head“ von der Unwritten Library.
Im Rahmen von „Conjunctions – Acts of being in relation“. Die Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung.
Medienpartnerschaften: taz – die tageszeitung, tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen und radio3.
„Lake Life“ basiert auf Elementen der Science-Fiction-Figur Odo und der Spezies der Wechselbälger, die in der Science-Fiction-Fernsehserie „Star Trek: Deep Space Nine“ (1993 - 1999) vorkommen. „Star Trek: Deep Space Nine“ basiert auf Gene Roddenberrys „Star Trek“. Es wurde von Rick Berman und Michael Piller auf Wunsch von Brandon Tartikoff entwickelt und von Paramount Pictures produziert. „Lake Life“ ist Fanfiction und nur für nicht-kommerzielle Zwecke bestimmt. Alle Rechte an der Originalgeschichte von „Star Trek: Deep Space Nine“ liegen bei Paramount.
In deutscher und englischer Sprache.
Das Stück ist nicht geeignet für Kinder unter 10 Jahren – in Ausnahmefällen muss ein Erwachsener dabei sein. Die Performance ist partizipativ mit leichtem physischem Kontakt zu anderen Menschen.
Die Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation im Radialsystem widmet sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“. In vier Akten mit unterschiedlichen thematischen Gewichtungen werden choreografische und musikalische Praxen als verkörperte Strategien der Wissensproduktion und der Weitergabe von Wissen erlebbar. Der Trennung von Körper und Geist, dem Dualismus von Denken und Handeln und der Vorstellung einer Universalität des Wissens wird dabei eine Vielfalt von Möglichkeiten der Wissensproduktion entgegengesetzt, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Überlegungen, wie durch verkörperte Praktiken temporäre Gemeinschaften entstehen können, welche Machtverhältnisse dabei sichtbar werden, und welche neuen Vorstellungswelten und emanzipatorische Strategien aus verkörperten Beziehungen resultieren. Begleitend zu immersiven Performances, Konzerten und choreografischen Arbeiten setzen wir flankierend zu der neuen Reihe unser Austauschformat „Embodied Practices“ fort, in dessen Rahmen Formen des Bewahrens und Weitergebens von Körperpraktiken aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen miteinander erprobt werden.
Radialsystem
Holzmarktstraße 3310243 Berlin
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Für alle Altersgruppen ab 10 Jahren
Dauer ca. 90 Minuten
Ab 10 Jahre