“Künstlerische Manöver für die digitale Gegenwart”
Online-Hackathon und Residenzprogramm als Digitales Labor
“Künstlerische Manöver für die digitale Gegenwart”
Online-Hackathon und Residenzprogramm als Digitales Labor
Seit März ist #HAUonline fester Bestandteil des HAU Hebbel am Ufer. In den nächsten Monaten wird nun in Kooperation mit Christiane Hütter und dem Kollektiv dgtl fmnsm an der Gegenwart und Zukunft eines Theaters der vielen Räume geforscht – digital, analog und hybrid.
1. Online-Hackathon In einem ersten Schritt findet zwischen dem 11.–13.9. ein Online-Hackathon (“Hacking” + “Marathon”) statt, bei den Utopien für das Theater der Zukunft entwickelt werden sollen. Im Laufe von zweieinhalb Tagen entstehen in neuen Konstellationen Ideen für Projekte oder erste Prototypen. Es finden gemeinschaftliche Treffen statt, interdisziplinäre Teams werden nach Interesse gefunden und Ideen einander vorgestellt.
Moderation: Christiane Hütter
Inputs von: Victoria Kure-Wu & Ilona Stuetz und Holger Dietrich Ansprechpartner*innen für Fragen in der Entwicklungsphase:
Christiane Hütter Lisa Passing (Heart of code) Stefan Rüdinger HAU
2. Jury
Drei Teams erhalten jeweils eine bezahlte Forschungsresidenz in den Räumlichkeiten des HAU Hebbel am Ufer.
Jury:
dgtl fmnsm erklär mir mal Nathan Fain Katja Grawinkel-Claassen Romily Alice Walden HAU
und die Hackathon-Teilnehmer*innen haben zusammen eine Stimme
Moderation: Christiane Hütter
3. Residenzen
Die Residenzen sind der dritte Schritt des Digitalen Labors. Innerhalb von jeweils drei Wochen im Oktober, November und Dezember 2020 entwickeln die ausgewählten Teams ihre Projekte weiter. Ihnen stehen für diese Zeit das HAU3 zur Verfügung, ebenso eine technische Grundausstattung für digitale und performative Entwicklungen.
Das Kollektiv dgtl fmnsm wird die Residenz-Teilnehmer*innen als Mentor*innen begleiten. Den Fragen, welche virtuellen Potentiale in den zeitgenössischen Performing Arts liegen und wie ein Theater der Zukunft in digitalisierten Gesellschaften aussehen kann, widmet sich dgtl fmnsm seit 2016 in regelmäßigen Formaten online und offline. In ihren Programmen, Projekten und Interventionen, zuletzt am HAU und Hellerau Dresden, versammelt das interdisziplinäre Kollektiv feministische, queere und tech-positive Perspektiven und setzt konsequent auf das Experiment als Format, um sich Erwartungen und Normen zu entziehen. Künstlerische Residenzen online und offline sind ein essentieller Bestandteil der kollaborativen Arbeitsweise von dgtl fmnsm.
Am Ende gibt es einen gemeinsamen Abschluss.
Mentor*innen der Residenzen: dgtl fmsnm
Web
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HAU Hebbel am Ufer
Stresemannstraße 2910963 Berlin
Tickets an der Theaterkasse