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- Berliner Philharmonie
- Großer Saal
Kirill Petrenko dirigiert Weill und Strawinsky
Philharmonische Biennale: Kirill Petrenko lässt die 1920er-Jahre aufleben – mit einem Frühwerk von Kurt Weill. In seiner selten gespielten Ersten Symphonie knüpft Weill hörbar an Liszt, Mahler und Strauss an. Die Musik ist fesselnd, auftrumpfend und fulminant, wartet aber auch mit filigranen kammermusikalischen Passagen auf. Außerdem erklingt Strawinskys 1927 entstandenes Opern-Oratorium Oedipus rex, dessen Geschichte im antiken Griechenland spielt und dessen Musik – wie sollte es anders sein? – kristallklarer Neoklassizismus ist. Zwei faszinierende Facetten der »Roaring Twenties«.
Besetzung
- Orchester
- Berliner Philharmoniker
- Dirigent
- Kirill Petrenko
- Tenor (Oedipus)
- Michael Spyres
- Mezzosopran (Jokaste)
- Ekaterina Semenchuk
- Bass (Kreon, Bote)
- Derek Welton
- Bass (Tiresias)
- Andrea Mastroni
- Tenor (Hirte)
- Krystian Adam
- Sprecherin
- Bibiana Beglau
- Orchester
- Herren des Rundfunkchors Berlin
Konzertprogramm
Kurt Weill
Symphonie in einem Satz, Erste Aufführung nach der kritischen Ausgabe der Kurt Weill Edition (Herausgeber: James Holmes)
Igor Strawinsky
Oedipus rex