Giselle
Giselle
Choreographie und Inszenierung von Patrice Bart nach Coralli und Perrot
Musik von Adolphe Adam
Der Wunsch, geisterhaft schwebende Elfenwesen auf der Bühne darzustellen, war es, der die Choreographen im 19. Jahrhundert dazu brachte, den Bühnentanz tatsächlich auf die Spitze zu treiben. In zumeist unheimlichen Szenerien trieben tanzende Feenwesen ihr Unwesen.
In Giselle sind es die tanzsüchtigen Wilis, um die sich das Libretto rankt. Wilis sind Elfenwesen, die als Bräute noch vor ihrer Hochzeit gestorben sind, weil ihre Liebe verraten wurde. Der empfindsamen Giselle ergeht es genauso, denn sie liebt nicht nur das Tanzen, sondern auch Albrecht, der sie umwirbt, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist. Als sie die Wahrheit erfährt, verliert sie den Verstand und stirbt. Giselle wird in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen und ist nun wie ihre Gefährtinnen dazu verdammt, die Männer in der Nacht zum Tanzen zu verführen, bis sie sterben. Darüber wacht Myrtha, die Königin der Wilis. Auch Albrecht kommt in den Wald, um Giselles Grab zu besuchen.
Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot
Musik: Adolphe Adam
Bühne und Kostüme: Peter Farmer
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Es spielt: Orchester der Deutschen Oper Berlin
Giselle: Ksenia Ovsyanick
Albrecht: Alejandro Virelles
Myrtha: Sarah-Jane Brodbeck
Hilarion: Mikhail Kaniskin
Bauern-Pas-de-deux: Iana Balova
Bauern-Pas-de-deux: Olaf Kollmannsperger
Dauer
140 Minuten inkl. 1 Pause
Web
Besetzung
Staatsballett Berlin
Spielstätte:
Bismarckstraße 35
10627 Berlin
Ab 8 Jahre