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Frau ohne Schatten
Frau ohne Schatten
EIN MUSIKTHEATERABEND NACH RICHARD STRAUSS UND HUGO VON HOFMANNSTHAL VON ULRIKE SCHWAB UND TOBIAS SCHWENCKE
Wir tauchen ein in eine fremde und unvergleichliche Welt. Sechs Personen, der Ruf eines Falken und schon beginnt die traumhafte Geschichte dreier Paare, die entschieden und mutig für ihre Idee vom Glück kämpfen. Für das Recht, selbst zu entscheiden und den eigenen Lebensentwurf gestalten zu können – mit oder ohne eigene Kinder.
Nach den Erfolgen von WOLFSKINDER und GIOVANNI. EINE PASSION beleuchten Ulrike Schwab und Team die Glücksversprechen von Mutterschaft und einer heilen Kernfamilie, die Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal mit märchenhafter Klangfülle und erlesen-poetischer Sprache inszenieren. Aber im Kern geht es nicht um ein Märchen, sondern die (politisch derzeit stark instrumentalisierte) Frage: Wem gehört mein Körper und wer richtet darüber, wie ich leben will? In den klanggewaltigen und suggestiven Dschungel von Motiven, Themen und Musik schlägt Schwabs Inszenierung eine eindrückliche, diskussionswürdige Bresche. Denn die Sängerdarsteller* innen ringen so hautnah und leidenschaftlich um ihren Lebensentwurf, dass sie uns am Ende überraschen mit einer durchaus zeitgenössischen Beziehungs-Vision.
Die großformatige Original-Komposition findet in Tobias Schwenckes Adaption eine sonst nie zu hörende Vertiefung – wie ein musikalischer Parcours, der sinfonische Wucht mit filigraner Kammermusik und berührenden Soli verbindet.
Die originale FRAU OHNE SCHATTEN zählt ohne Zweifel zu den komplexesten Werken des Erfolgsteams Strauss/Hofmannsthal. Unsere Version eröffnet dazu ein im herkömmlichen Opernbetrieb fast unmögliches Erleben – das der ungemein räumlich nahen und berührenden Intimität aller Figuren. In eben jener „Höhle des Falken“, die es an Staatsopern kaum gibt.
Sprache
Web
Produktionscredits
MIT
KAISERIN Hrund Ósk Árnadóttir (Sopran) KAISER Leon de la Guardia (Tenor)
FRAU Franziska Junge (Schauspiel) BARAK Joa Helgesson (Bariton)
AMME Catrin Kirchner (Mezzosopran) KEIKOBAD David Ristau (Bariton)
OBOE Lorenz Eglhuber/Simon Strasser KLARINETTE Horia Dumitrache POSAUNE Till Künkler/Florian Juncker/Johannes Lauer AKKORDEON Valentin Butt/Juri Tarasenok SCHLAGWERK Juris Azers/Cristian Betancourt VIOLINE Luiza Labouriau/Wojciech Garbowski VIOLA Nikolaus Schlierf/Karen Lorenz VIOLONCELLO Martin Knoerzer/Constance Ricard KONTRABASS Johannes Ragg/Angela Brunton-Trüg KLAVIER Tobias Schwencke/Markus Syperek
ARRANGEMENT Tobias Schwencke REGIE Ulrike Schwab MUSIKALISCHE LEITUNG & EINSTUDIERUNG Tobias Schwencke, Markus Syperek BÜHNE & KOSTÜME Pia Dederichs, Marina Stefan PRODUKTIONSLEITUNG / REGIEASSISTENZ Karoline Gable DRAMATURGIE Marion Meyer
MUSIKTHEATER VERNETZT - RAHMENPROGRAMM
Samstag, 29.6. im Anschluss an die Vorstellung
"Ich sitze nur hier und komponiere"
Er ist einer der meistgespielten Komponisten, im Konzert wie im Opernbereich. Zugleich ist Richard Strauss‘ Nähe zum NS-Regime unbestritten. Wie können wir mit diesem Erbe umgehen? Darüber sprechen wir mit dem Gründer der Neuköllner Oper Winfried Radeke und Albrecht Dümling, Musikwissenschaftler vom Verein musica reanimata – Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke e.V..
Dauer: ca. 110 Minuten, keine Pause.
Hinweis zur Barrierefreiheit des Zuschauerraums:
Die Sitzplätze bei dieser Produktion haben keine Rückenlehne.
Dauer: ca. 95 Minuten, keine Pause.
Mit deutschen und englischen Übertiteln für’s Smartphone (OPERA ACCESS)
Keine Termine gefunden
Neuköllner Oper
Spielstätte:
Saal
Karl-Marx-Straße 131
12043 Berlin
22,00 EUR - 26,00 EUR
Gefördert in
Fond Zero / Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes
Gefördert von
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien