Faust – Schönheit, Liebe, Arbeit
nach Johann Wolfgang von Goethe
Das Theater an der Museumsinsel im Monbijou Park feiert in diesem Jahr 200 Jahre Faust im Monbijou. Denn genau an dem Ort, wo heute das Sommertheater am Spreeufer steht, wurden am 24. Mai 1819 im Schloss Monbijou erstmals Szenen aus Johann Wolfgang von Goethes Faust aufgeführt. Das Schloss wurde im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört und die Ruine 1959 beseitigt. Regisseur Maurici Farré und sein famoses Schauspielensemble erinnern an den historischen Moment der Uraufführung mit einer unterhaltsamen Neuinszenierung des zeitlosen und unerschöpflichen Stoffes. Im Mittelpunkt steht der Goethe des Übergangs von Faust I zu Faust II als Philosoph und insbesondere als Maler, der mit allen damals gültigen Theater-Prämissen bricht und eine Aneinanderreihung von Bildern entstehen lässt. Er sucht den Sinn des Lebens - in der Schönheit, der Liebe und der Arbeit. Seine Umsetzung ist auch heute noch komisch, zynisch, brutal, poetisch und damit zeitlos.
Produktionscredits
Dramaturgie und Regie: Maurici Farré
Bühne: David Regehr
Musik: Nica Ruf mit Alain Croubalian
Schauspiel: Ensemble des Theaters
Tanz: Lisa Regehr