WERK IN PROGRESS
WERK IN PROGRESS
Ein Theaterstück, so kennt man es, wird im stillen Kämmerlein geschrieben und dann fertig inszeniert auf die Bühne gesetzt. Muss es aber nicht! WERK IN PROGRESS legt das Augenmerk auf das Unfertige: In Kooperation mit der Universität der Künste Berlin präsentieren wir an vier Abenden Werkstattinszenierungen – fast fertig, aber eben nicht ganz.
Werk in Progress – Das Festival
Werk in Progress ist eine Zusammenarbeit zwischen der Vagantenbühne und den Studiengängen Szenisches Schreiben und Schauspiel der Universität der Künste. Die dabei entstehenden Werkstattinszenierungen zelebrieren das Unfertige und Prozesshafte. Sie leben von der Energie junger Künstler:innen und ihrem Blick auf die Welt. 2025 zeigen wir erstmals die Arbeiten der UdK gemeinsam mit Arbeiten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie der Hochschule für Musik und Theater Hannover als kleines Festivalformat.
Doppelabend am 19. & 20. Mai 2025:
Montag, 19.05.25
Wenn ich doch nur dein Herzstück verstünde
von Leah Luna Winzely
Es bricht. Es knackst. Es bricht. Es hält sich nicht zurück.
Es will alles und kriegt nichts.
Es schlägt.
Mit Nick Hornbach, Emma Marie Nielsen, Anfisa Lazebna, Leander Ries
Szenische Einrichtung und Musik Lori Brückner
Dramaturgie Lena Plumpe
Inspizienz Charlotte Wulff
Stimme Anouk Piwek
Ein Fuchs im Schnee unter einem alten Baum, der fällt
Von Peppa Camila Briones
Zapata kocht seiner Großmutter Tee, so wie jeden Tag. Die Geschichte eines Fuchses, der im Schnee nach Kaninchen sucht, wird zu einem Versuch, in Abhängigkeit und Ohnmacht zueinander zu finden. Wie lässt sich mit einer sterbenden Person über ihren Tod sprechen?
Mit Herma Koehn, Lucas Zach
Szenische Einrichtung Mira Seesemann
Ausstattung Rike Becker
Sound Clara Brezinska
Dramaturgie und Inspizienz Leonard Kaiser
Dienstag, 20.05.25
Rausch
von Johanna Sausen
In Rausch erzählen zwei Figuren vom Katern. Sie beschreiben einen selbstbestimmten Zustand der Dysfunktionalität, der sich von allem abgrenzt, was die Welt für sie ins Wanken bringt. In der Erschöpfung wird der kollektive Versuch, wieder zu Kräften zu kommen zu einer kollektiven Suche nach der eigenen Selbstwirksamkeit.
Mit Agnes Hestholm, Svenja Peters
Regie Irina Sulaver
Ausstattung Lars Georg Vogel
Glanz oder Harnisch
Glanz oder Harnisch ist die Lesereihe des Studiengangs Szenisches Schreiben, die auch an der Vagantenbühne ihr zu Hause hat. Studierende lesen aus Texten, die noch im Entstehen sind und präsentieren sie erstmals einem Publikum.
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde des Studiengangs Schauspiel der UdK Berlin und von der Mara und Holger Cassens Stiftung
Vagantenbühne Berlin
Kantstraße 12A10623 Berlin
8,00 EUR - 22,00 EUR