Even crazy people want to be invited to the party
Tony Rizzi und the Bad Habits
Even crazy people want to be invited to the party
Tony Rizzi und the Bad Habits
Wie können wir aus dem Kopf wieder in den Körper kommen? Das Duett beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Einsamkeit, Isolation und Angst in einer konsumorientierten Gesellschaft.
Choreograf, Tänzer und Multitalent Tony Rizzi beschäftigt sich in seinen Stücken immer wieder mit Momenten des täglichen Lebens. Inspiriert von einem Zitat aus seinem Lieblingsfilm The Hours, ist Even crazy people want to be invited to the party eine Hommage an die Diversität des Lebens.
Ausgehend vom klassisch-europäischen Ideal gleichberechtigter, durch das Band der Freude und der Freundschaft miteinander verbundenen Menschen, wie es Friedrich Schiller in seiner „Ode an die Freude“ formuliert hat, fragt Rizzi danach, wie und warum sich die Dinge verschlimmern und wie wir am besten durch dieses Chaos navigieren. Er setzt als Antwort auf Tanz, Tanz, Tanz, auf Stöckelschuhe und ausgelassene Schamlosigkeit.
Sprache
Web
Produktionscredits
Konzept, Leitung, Choreografie, Text, Kostüm, Bühne: Tony Rizzi
Performance, Film-und Soundeditor: Alessandro Costagliola
Dramaturgie: Tamas Moricz
Künstlerische Beratung: Irene Klein
Musik: Antony and the Johnsons, Lena Horne, Saints Saens, Shirley Bassey and the Propellerheads
Eine Koproduktion von Künstler*innenhaus Mousonturm, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Mit Dank an die Klasse der Boston Ballet School (1983), Ralf Rosar, ND Baumecker, May Irwin und John C Rice, Yekaterina Seltzer und Vasiliy Tikhomoriv, Vera Karelli, Antony Rizzi
Tony Rizzi wurde in West Newton, USA geboren und studierte an der Boston Ballet School, bevor er 1985 von dem Ballett Frankfurt engagiert wurde. Rizzi arbeitete als Assistent von William Forsythe, tanzte 19 Jahre lang in seiner Kompanie und verkörperte zahlreiche Hauptrollen. Als Fotograf und Kameramann dokumentierte er außerdem die Arbeit des Balletts Frankfurt vor und hinter der Bühne und baute ein wertvolles Archiv dieses Ensembles auf. Seit 20 Jahren arbeitet Rizzi zudem regelmäßig mit dem belgischen Choreografen Jan Fabre zusammen. Für seine eigene Kompanie, Tony Rizzi and the Bad Habits, entwickelte er zahlreiche Produktionen in Zusammenarbeit mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Darüber hinaus entwickelt er als Choreograf regelmäßig Stücke für renommierte Ensembles wie das Bayerische Staatsballett und das Royal Ballet of London.
Alessandro Costagliola ist italienischer Schauspieler, Drag-Queen, Friseur, Hobbykoch, Feinschmecker und noch einiges mehr. Nach seinem Abschluss in Schauspiel und Regie in seiner Heimatstadt Palermo, arbeitete er als Darsteller in ganz Italien. Im Jahr 2015 zog er nach England, bis ihn das Leben nach Frankfurt brachte, wo er jetzt lebt.
Während der Corona-Pandemie hat er Ballett gelernt und ist nun bereit, die Tanzwelt zu erobern. Und er liebt Pink!
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