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- Theater o.N.
Die Zwölf Monate
Ein Märchen
Auf dem Gipfel eines Berges, wo nie ein Mensch hinkommt, brennt ein großes Feuer, um das Feuer liegen zwölf Steine, auf den Steinen sitzen zwölf Gestalten. Drei waren alt und grau, drei waren jünger, drei waren noch jünger, und die drei jüngsten waren die schönsten. Sie reden nichts, sie blicken still in das Feuer. Die zwölf Gestalten sind die zwölf Monate.
Was passiert wenn ein Mensch ihnen begegnet und Unmögliches von ihnen verlangt? Erdbeeren im Winter zum Beispiel? Die Regisseurin Katharina Kummer verwebt in der Inszenierung zwei slawische Märchen mit Texten über die Kreisläufe der Natur und den Zauber der Zahlen – durchweht von einem Hauch Apokalypse. Ein Bilderkarussell zwischen Mensch und Natur, zwischen vergangenen Welten und Neubeginn.
Das Märchen für Menschen ab fünf beginnt und endet da, wo das junge Publikum seinen Lebensweg auf dem Planeten beginnt: in einer Welt, die von Naturkatastrophen geschüttelt wird, in der die Jahreszeiten längst durcheinander geraten sind und alles selbstverständlich scheint: Erdbeeren, Veilchen und rote Äpfel im Winter!
Stab
- Regie, Text
- Katharina Kummer
- Produktionsleitung
- Olga Ramirez Oferil
- Mitarbeit Produktion
- Marie Yan
- Dramaturgie
- Dagmar Domrös
- Raum, Material
- Sophia Linhart
- Lorna Manjana Langner
- Inspizienz, Stimme
- Michaela Millar
- Cathy Walsch
- Licht
- Michaela Millar
- Dank an
- Thomas Schick
- Carina Wohlgemuth
- Karl Philipp Kummer
- Elias Domrös
- Markus Bünjer
Besetzung
- Schauspieler / -in
- Iduna Hegen
- Uta Lindner
- Musik
- Uwe Arthur Felchle
- Figuren, Objekten
- Günther Lindner
Produktionscredits
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, dem Fonds Darstellende Künste und dem Amt für Kultur und Bildung Pankow