DIE neue FIL SHOW
Wege zum Glück und wieder zurück
DIE neue FIL SHOW
Wege zum Glück und wieder zurück
„Ah, ich fand‘s super, habe Tränen gelacht, mich verstanden gefühlt und mal wieder gedacht: Berlin, ick liebe Dir und bleib dir treu und Fil, Dir liebe ick seit jestern ooch janz ungeniert, noch obendrauf.“
Unglücklich ? Läufts nicht so mega ? Sucht ihr den geheimen Weg raus aus dem Tal der Tränen ? Suchet nicht länger. In seiner neuen Show klärt uns Fil über die Geheimnisse tiefer Zufriedenheit auf.
Er zeigt, wie und warum wir unser persönliches Glück finden können während um uns herum alles zusammenbricht. Inneres Leuchten im Angesicht von Krisen, Kriegen und Kathastrophen. Resilienz entwickeln gegenüber dringlichen Problemen und Aufgaben. Der Jugend achtsam jegliche Zukunft vermurksen und mit einem stillen Schmunzeln den eigenen Pfad entlangwandeln bis zur Erfüllung aller Begierden. Und dann wieder zurück. Das ist leider unvermeidlich, Glück ist ein Pendel.
Ihr habt aber die Möglichkeit, die Show mehrmals zu sehen und so eure Glücksfähigkeit zu boostern.
Für den Fall, dass euch Fils weise Erleuchtungen nicht überzeugen stehen vor, während und nach der Show alkoholische Getränke bereit.
Dauer
2 Stunden 15 Minuten
Pausen
1
Web
PRESSESTIMMEN:
„Er ist Gozilla. Er ist Reinhard Mey. Er ist die Gruppe ‘Darstellendes Spiel’ seines Abi-Jahrgangs. Er ist AC/DC. Er ist besser als Techno-DJs. Er ist charismatischer ‘Polit’-Barde, tränentreibender Pantomimen-Parodist, gestresster Dompteur seines mitteilungsfreudigen Alter Ego Sharkey, Botschafter des Märkischen Viertels für den Rest der Welt, größter Zwerchfellerschütterer unserer Tage und noch manch Überraschendes mehr: FIL als komödiantischen Tausendsassa zu bezeichnen, wäre schon eine grobe Untertreibung. Er gibt alles und das ist nicht gerade wenig. Gehet hin und lacht!“ (Tagesspiegel)
„All die schicken neuen Stand-up-Comedians können einpacken, wenn der FIL die Zoten aus den Schlabberjeans schüttelt.“ (Die WELT)
„Ansonsten beweist sich FIL mal wieder als grandioser multitalentierter Vollblut-Unterhaltungskünstler. Er beherrscht die hohe Kunst der Improvisation aus dem Effeff... Drei Stunden, so schön und bunt wie eine Überraschungsparty!“ (Berliner Morgenpost)
„Am besten ist FIL, wenn er dem ‘Volk aufs Maul schaut’, also den gemeinen Berliner nachahmt. Niemand sonst gibt den liebenswürdigen Dialekt, die Berliner Schnauze ohne Herz, so schön und orginaltreu wieder wie er.“ (FAZ)
„FIL the Trotzkopp fügt sich nahtlos in die Ahnengalerie Berliner Knallschoten und begeistert auch jenseits des Identifikationsfaktors Soundsovieldreißig.“ (Ticket)
"Denn FIL ist gut und vor allem ist er wirklich witzig" (Berliner Zeitung)
"FIL ist großartig" (TAZ)
„Man muß kein FIL - Fan um die 30 sein, um sich darüber zu amüsieren, wie unangestrengt der charmante Dilettant das Absurde aus dem Banalen schüttelt - selbst auf die Gefahr, daß dabei zufällig richtiges Kabarett rauskommt. Der Schlaks verwandelt das Mehringhoftheater in seinen Fanclub." (Tagesspiegel)
„Als Prototyp des Entertainers fürs neue Jahrtausend erhebt der Lokalmatador die hohe Kunst der Improvisation zum angesagten Stil und läßt mit seinen hingeschnodderten Pointen manch gestandenen Stand-Up-Comedian blaß aussehen...FIL stümpert sich auf eine im besten Sinn diletantische Art durch seine poppige Welt und erreicht ein ungeahnt prickelndes Kleinkunstniveau...FILs Publikum genießt sein Leben.“ (Berliner Morgenpost)
"Billige Massenware ist von FIL eben nicht zu haben." (TIP)
„Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.“ (Hamburger Morgenpost)
„Eine neue Folge loser Improvisationen aus proll-berlinerndem Nonsens und ulkigem Singer-Songwriter-Trash. Der 37-jährige Fil gibt den Dirty-Thirty einer verlorenen Generation, die sich eher in Moabit als in der neuen Mitte heimisch fühlt und mittlerweile über die String-Tangas von Backfischen aus Mecklenburg-Vorpommern ablästert.“ (Tagesspiegel)
„Ein Wort zu Sharkey: Das Publikum liebt den kleinen Racker. Vor allem wenn er sein legendäres Liebeslied kreischt. Um seine Angebetete von seiner Ergebenheit zu überzeugen, wagt er das Unvorstellbare: Er steigt mit dem Fahrrad in den ersten U-Bahn-Wagen. Eine wahre Berlin-Hymne.“ (Berliner Abendblatt)
„Neben der seltenen Kombination aus berechnender Improvisationskunst und genialem Dilettantismus besticht das gelungene Zusammenspiel von Fil und Sharkey“, und empfiehlt: „Unbedingt hingehen!“ (ZITTY)
„Dieser Junge mit der Gitarre hat eine eigene Kunstgattung erfunden, den Filettantismus. Dazu gehören: zurechtgebogene Reime, improvisierte Lieder und eine aufgesetzte Politbarden-Attitüde. Das Erfolgsrezept haben Philipp "Fil" Tägert und sein Stoffhai Sharkey bereits in etlichen Stand-up-Comedys erprobt….. Eher schon auf humorige Unterhaltung für Mittdreißiger, solche, die es noch werden und alle, die sich daran erinnern. Fil-Fans stoßen auf Vertrautes: Referendare, die sich mit sexuell erwachenden Teenagern plagen, oder Siebzigerjahre-Kinder, die mit Zahnspange und Scout-Ranzenbuckel entstellt und unmündig gehalten werden und natürlich auch auf den legendären BVG-Revoluzzer-Song "Mit dem Fahrrad in den ersten Wagen". Ein gutes Stück Berlin.“ (Berliner Morgenpost)
„Es ist mit Fils Shows wie mit Schützenfesten: Man muss schon Autoscooter fahren und Schnaps trinken mögen – und nicht zum Lachen überredet werden wollen.“ (Berliner Zeitung)
„Natürlich zieht Fil irgendwann auch seinen Stoffhai Sharkey aus der Hosentasche. Jeder Streit zwischen den beiden ist ein absoluter Höhepunkt deutscher Unterhaltungsgeschichte.“ (Berliner Morgenpost)
„Fil ist so dünn wie das weiße Hemd, das ihm am Leib flattert auf der Bühne des Kreuzberger Mehringhoftheaters. El Greco hätte ihn als Verdammtenmodell gebrauchen können oder vielleicht besser trotz Zen-Buddhismus und hypothetischer U-Bahn-Bildschirm-Vergötzung als Seligen, umgibt ihn doch, wie er da barfuß herumhüpft, das Flirren einer geradezu seraphischen Heiterkeit.“ (F.A.Z)
„Tägert präsentiert sich als modernerer Nachfolger von neodadaistischen Komikern wie Helge Schneider. Seine Show ist rundum absurd, hat aber letzten Endes doch einen roten Faden und macht in jeder Szene zumindest vermittelt Sinn, auch wenn der Künstler sich damit Zeit lässt. Dabei greift er das Publikum nicht mit einer Flut von Gags an, sondern lässt sein gesamtes, scheinbar unsicheres Auftreten wirken.“ (Bonner Generalanzeiger)
„Noch bis Mitte 30 hat er sich manchmal gefragt, was er eigentlich von Beruf werden soll. Der Erfolg nahm ihm die Entscheidung ab. "Didi & Stulle" schlugen durch, seine Sharkey-Auftritte waren immer ausverkauft, im Mehringhoftheater, in der Kalkscheune, im Tränenpalast. Er verdient jetzt okayes Geld, und er hätte noch weit mehr verdienen können. Wenn er Fernseh-Comedian geworden wäre. Diese Angebote hat er ignoriert. Fil blieb lieber der ewige Geheimtipp. Fil, Vater einer Tochter, wohnt in Prenzlauer Berg, führt ein bescheidenes Bohemienleben und schreibt Spottlieder auf die Prenzlauer-Berg-Eltern, à la "Mein Kind ist geiler als dein Kind". Gegraust hat es ihm immer davor, zum Sklaven des eigenen Erfolgs zu werden. Das war auch der Grund, warum er vor drei Jahren Sharkey sterben ließ. Seitdem gibt’s den Hai nur noch zweimal im Monat mit einer Gedächtnis-Show. "Ich habe dadurch ein Drittel weniger Zuschauer", sagt Fil. Am Anfang seien die Leute ausgerastet: "Eine Frau ist wirklich durchgedreht, die lief durch die Stuhlreihen und schrie: ‚Sharkey, Sharkey!’ Aber die war halt auf irgendwas hängen geblieben." Aber Fil selbst fand die letzten drei Shows ohne Sharkey besser. "Die Freiheit der relativen Erfolglosigkeit ist ja, dass du machen kannst, was du willst." Text: Patrick Wildermann (TIP)
„Was würdest Du machen, wenn Du die freie Wahl hättest? Das ganze Jahr am Strand liegen? Jeden Abend in die Philharmonie gehen? Fußball gucken? Oder doch Comics zeichnen?
Ich würd wahrscheinlich alles genau so machen wie jetzt. Was heißt schon “freie Wahl”? Der einzige freie Wal, den ich kenne, ist Free Willy, und wie der will ich nicht sein.“ (intervista 04: Fil über Comics, Shows und freie Wahl)
Ich gehöre wohl zu der seltenen Spezies der „echten“ Berliner (nee, nisch seit 25 Jahren schon hier, sondern echt und wirklisch hier in die Welt jesetzt … jaja, ja, nicht mein Problem, wenn die anderen dis nich mehr hö‘en können, umso erfrischender, dis jestern nochma von jemand anderes bestätigt zu bekommen, ha!), … so, weiter, also ich gehöre zu den wenigen Ausnahmen Berlins, die Fil nicht kannten. Tja, blöd, n bisschen peinlich und unverständlich denke ich heute, aber irgendwie hat’s trotzdem zum Glück noch nie jemand gemerkt.
Aber so begab es sich, dass ich völlig unbedarft ins Mehringhoftheater kam und nicht mal besonders gute Laune hatte. Bis ungefähr drei Sekunden nach Start der FIL Show – ok, die Erleichterung, dass ich kein „richtiges oder klassisches Theaterstück“ anschauen werden würde müssen, spielte in den Launenwechsel sicher auch mit rein. Aber das ist jetzt kleinlich, dass vom Fil-Talent abzuziehen….
„Ah, ich fand‘s super, habe Tränen gelacht, mich verstanden gefühlt und mal wieder gedacht: Berlin, ick liebe Dir und bleib dir treu und Fil, Dir liebe ick seit jestern ooch janz ungeniert, noch obendrauf.“ (Published by indieberlin.de)
Trotzdem und sowieso: Die alte Hippe Fil ist komisch, klug, doof, böse, lieb, aber vor allem herzlich und taufrisch. Genau die Art von schrabbeligem Volksdichter (linker: Volxdichter), die Berlin verdient hat. Seit 20 verdammten Jahren schon. Respekt, Alter, Respekt. (Gunda Bartels/Tagesspiegel)
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Mehringhof-Theater
Gneisenaustraße 2A10961 Berlin
Ausverkauft
Karten Montag - Donnerstag: 20,- / Ermäßigt 15,- € Freitag - Sonntag: 22,- / Ermäßigt: 18,- €