Destination: Origin
Performing Exiles
Destination: Origin
Performing Exiles
Auf Farsi und Deutsch
Die Theaterinszenierung von Mohammad Rasoulof verwebt die Themen Exil, Identität und künstlerische Freiheit zu einer Performance, die das Publikum dazu einlädt, über die Bedeutung von Heimat und die Kraft der Selbstbestimmung nachzudenken. Setareh Maleki, Mahsa Rostami und Niousha Akhshi, mit denen Rasoulof bereits für seinen Spielfilm „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ (2024) zusammengearbeitet hat, stehen nun in „Destination: Origin“ auf der Bühne. Genau wie Mohammad Rasoulof selbst waren sie gezwungen, den Iran zu verlassen. In Berlin am (vermeintlichen) Ziel, durchlaufen die Schauspielerinnen ergänzt um ihre Kollegin Eli Riccardi in der Inszenierung die Stationen ihrer Flucht. Woran orientiert man sich, wenn man die Schranken der ständigen politischen Kontrolle verlässt? Worauf besinnt man sich zurück, um anzukommen in der eigenen Freiheit? Rasoulof entwirft Bilder einer Reise, in der Ziel und Ausgangspunkt verschwimmen.
Künstlerisches Team
Mohammad Rasoulof – Text & Regie
Yashi – Bühne & Kostüm
Matthias Lilienthal – Dramaturgie
Claudia Peters – Produktionsleitung
Karzan Mahmood – Komposition
Yasi Moradi – Regieassistenz
Amin Sadraei – Künstlerisches Beratung des Regieteams | Artistic Consulting for the Director's Team
L Wilson-Spiro – Videodesign | Video Artist
Laurie Young – Choreografie | Choreography
Mit
Niousha Akhshi, Mahsa Rostami, Setareh Maleki, Eli Riccardi
Sprache
Dauer
1 Stunde
Web
Produktionscredits
Koproduktion Nationaltheater Mannheim, Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater an der Ruhr, Lessing Festival Hamburg
Im Anschluss an die Vorstellung am Freitag, den 20.6. findet im Oberen Foyer ein Publikumsgespräch statt.
Mit
Mohammad Rasoulof, Niousha Akhshi, Mahsa Rostami, Setareh Maleki, Eli Riccardi
Dorothee Wenner – Moderation
Berliner Festspiele
Spielstätte:
Haus der Berliner Festspiele, Seitenbühne
Schaperstraße 24
10719 Berlin
10,00 EUR - 25,00 EUR