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Darüber spricht man nicht
Eine Inszenierung von Göksen Güntel nach der Vorlage von Theater Rote Grütze
Darüber spricht man nicht
Eine Inszenierung von Göksen Güntel nach der Vorlage von Theater Rote Grütze
Ein Stück vom Küssen, Schämen, Liebhaben und Kinder kriegen.
In einer behutsam aktualisierten Fassung des Klassikers von Theater Rote Grütze geht es in der Inszenierung um Mädchen und Jungs, ums Liebhaben und Lusthaben, um Schamgefühle und darum, wie Kinder in den Bauch und von dort wieder heraus kommen. Psst, darüber spricht man nicht! Oder doch? Regisseurin Göksen Güntel verspricht eine höchst lebendige, musikalische und humorvolle Inszenierung, in der auch gezeigt wird, dass man „Nein“ sagen darf, wenn einem etwas nicht gefällt oder man anderen seine Grenzen klar machen muss.
Das Thema Aufklärung ist heute aktueller denn je, da immer mehr Familien immer weniger darüber sprechen. Was ist am Körper wichtig? Warum haben Mädchen eine Scheide? Warum haben Jungs hinter dem Penis kleine Säckchen? Warum küsst man sich? Ist es peinlich den Penis oder die Scheide von jemand anderem zu sehen? All diese Fragen sind für Kinder unheimlich spannend – und für viele Erwachsene nicht immer leicht zu beantworten.
Göksen Güntel zeigt uns mit ihrer Inszenierung, dass man alle möglichen Hürden mit einem Lächeln nehmen kann. Zusammen mit ihrem musikalischen Leiter Carsten Klatte spinnt sie den Faden noch weiter und macht das spröde Thema Aufklärung zu einer fröhlichen Entdeckungsreise mit universeller Bedeutung. Denn die Beschäftigung mit dem eigenen Körper zeigt für sie auf wunderbare Weise, dass wir jenseits aller religiösen, ethnischen oder politischen Hemmnisse alle gleich sind.
Dauer
1 Stunde 10 Minuten
Web
Stab
Besetzung
Autoren
„Die Neuinszenierung dient der Aufklärung über den Körper und das Kinderkriegen, betont den gegenseitigen Respekt – auch im Umgang Erwachsener mit Kindern. Drei Spieler bewegen sich flink von Frage zu Frage und dabei oft durch die Publikumsreihen. Wie bei einem Workshop werden die Meinungen der Kinder zusammen getragen. Es wird eben, entgegen des Stücktitels, gesprochen. Die Frage, ob die Kinder heute im Theater aufgeklärt werden müssen, stellt sich nicht mehr, wenn man sieht, wie begeistert das Publikum mitmacht. Hier sind richtige Menschen dabei, das Menschliche zu erklären, genau richtig für Grundschulkinder. Lasst uns über Sex reden!“ Berliner Zeitung
Die Studiobühne ist sehr geschickt zu einer kleinen Arena umgebaut, das Publikum also dicht an das Geschehen herangeholt. Die Inszenierung ist sehr konkret, klar zugreifend, mit meisterhafter Einbeziehung der Zuschauer*innen: ein wichtiger Lern- und Bildungsstoff wird vorzüglich, sehr direkt und munter spielerisch entwickelt und als eine Art besonderer Forschung realisiert.“ Berliner Bildungszeitung (Lehrerzeitung der GEW Berlin)
„Regisseurin Göksen Güntel macht aus der Vorlage ein Musiktheaterstück für Menschen ab sechs im Atze-Stil, das die Tabu-Implikationen des Titels erfreulich unverkrampft unterläuft, was auch an dem sehr energetischen und lustigen Darsteller-Trio liegt. Immer wieder lässt die Regisseuring ihren theatralen Aufklärungstrupp zum Nahkontakt ins junge Publikum ausschwärmen, was niemals albern wird oder sonst wie aus dem Ruder läuft. Was, wie auch der Rest für die Qualität der Inszenierung spricht.“
Der Tagesspiegel
„Hier geht es zu Sache und den Fragen auf den Grund. Perücken und Papierbrüste und –penise machen die Runde und die Kinder machen mit. Der Belehrungsgefahr begegnet Regisseurin Göksen Güntel mit vielen frischen Ideen und turbulenten Aktionen. Heiter, liebevoll und mit viel Spielfreude haben sie und ihr Team den Aufklärungsklassiker ins 21. Jahrhundert geholt."
zitty
ATZE Musiktheater
Spielstätte:
Studiobühne
Luxemburger Straße 20
13353 Berlin
bis 2 Personen 10,00 € p.P.
ab 3 Personen 9,00 € p.P.
ab 5 Personen 8,00 € p.P.
Ermäßigung Schulklassen/ Kitas/ andere Einrichtungen
Gruppen ohne JKS-Ermäßigungsschein 7,00 € p.P.
Gruppen mit JKS-Schein 5,00 € p.P.
Ab 6 Jahre