Asian Queer Week
Screening
Asian Queer Week
Screening
Freier Eintritt (mit Anmeldung), auf Deutsch.
Oftmals stehen wir als FLINTA* mit asiatischem Migrationshintergrund vor der Herausforderung, dass wir keine Worte für unsere intensiven emotionalen Empfindungen finden können. Im Konzept des „Ursangs“, wo Sprache fehlt und wir über die Stimme unser Inneres direkt erreichen, ermutigen wir dazu, alles, was nicht ausreichend Ausdruck gefunden hat, in eine neue Form klingen zu lassen. Dabei entstehen stimmliche und musikalische Rituale, die uns und unsere Erfahrungen umarmen.
Für (bevorzugt) FLINTA* mit asiatischem Migrationshintergrund, max. 10 Personen
Eine Voranmeldung über diesen Link [https://forms.gle/vsPSyYdc6qrKU6Kx8] ist erforderlich.
Ikua Shim (sie/ihr) ist Sängerin, Komponistin und praktizierende Musiktherapeutin. Im Jahr 2023 schloss sie ihre Ausbildung im Ursang (Somatische Stimmarbeit) ab, unter der Lehre von Martin van Emmichoven. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 wird sie ihren Masterabschluss in Musiktherapie an der UdK Berlin erhalten und sich dabei dem Thema ‘Interkulturelle Musiktherapie’ in ihrer Masterarbeit widmen.
Dieser Workshop ist ein Teil des Asian + Queer Festivals, organisiert von Metoo Asians e.V.
Metoo Asians e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, asiatische Frauen* zu unterstützen, die in Berlin sexuelle Gewalt oder Belästigung erfahren haben. Wir organisieren auch verschiedene Community-Events, um einen eigenen sicheren Ort zu haben, um die Solidarität zu stärken. (* steht für alle Menschen, die sich als Frauen identifizieren). Die Mitglieder von Metoo Asians e.V. sind queere Asiat*innen und ihre Verbündeten mit erstem Migrationshintergrund. Wenn Sie sich für unsere Arbeit interessieren, besuchen Sie unsere Website https://metooasians.com/ [https://metooasians.com/] (in koreanischer Sprache) oder unser Instagram auf Englisch (@metoo_asians).
Das Asian + Queer Festival wird nicht nur einen Raum für Austausch, Vernetzung und Empowerment bieten, sondern auch den Teilnehmer*innen die Möglichkeit geben, ihre Komfortzone zu verlassen und über ihre Identität und ihre Privilegien nachzudenken. Sowohl während als auch nach der Veranstaltung werden die Teilnehmer*innen dieses Gefühl der Ermächtigung in die Welt um sie herumtragen. Auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen, Stereotypen und Rassismen wirkt sich in der Regel langfristig auf die Handlungsweisen der Teilnehmer*innen aus und stellt einen positiven Beitrag zum Miteinander dar. Zu den Themen des Workshops gehören „Asiatisch sein“ und „Queer sein“.
Web
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Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Spielstätte:
Grüner Salon
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin
Tickets an der Theaterkasse