ANGELA (a strange loop)
Kennedy, Selg
ANGELA (a strange loop)
Kennedy, Selg
ANGELA – ein ganz normales Leben oder: a strange loop? Die neue multimediale Bühnenarbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung. Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Und was bedeutet es, am Leben zu sein? Was macht ANGELA zu ANGELA? Woher kommt sie und wohin geht sie? Die Inszenierung begleitet ANGELA auf ihrer Reise durch alltägliche Situationen: Krankheit und Genesung, Wachen und Schlafen, Gebären und Geborenwerden, Altern und Tod. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum.
Auf den ersten Teil JESSICA ‒ an Incarnation [https://www.volksbuehne.berlin/#/de/repertoire/jessica-an-incarnation] – uraufgeführt im Februar 2022 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ‒ folgt nun mit ANGELA (a strange loop) der zweite Teil einer Trilogie, in der Susanne Kennedy sich mit Fragen unserer Existenz und Wahrnehmung im Zusammenspiel von Körper, Technologie, Ritual und Kunst befasst. Nach Stationen unter anderem beim Festival d’Avignon oder den Wiener Festwochen ist die neue Produktion nun als Gastspiel mit zwei Terminen an der Volksbühne zu sehen. Der dritte Teil der Trilogie wird im Mai 2024 an der Volksbühne zur Uraufführung kommen.
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Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Spielstätte:
Großes Haus
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin
Tickets an der Theaterkasse