Junge Deutsche Oper
Wir wollen dazugehören, fühlen uns aber ausgegrenzt. Wir sind Teil der Masse und schauen auf die Anderen. Und manchmal fühlen wir uns fremd im eigenen Leben. Was verbirgt sich hinter diesem Gefühl der Fremdheit? Was verbindet uns?
Die Junge Deutsche Oper nimmt in der Spielzeit 2016/2017 verschiedene Perspektiven ein und untersucht das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gruppe: Im Herbstferienprojekt „Was ich schon immer sagen wollte“ forschen Berliner und geflüchtete Jugendliche nach Schnittmengen in ihren Leben und die Jugendlichen von Blomagalgre gehen der Frage nach, warum ganze Gruppen aufgrund eines Merkmals abgestempelt werden. Im Winterferien-Musiklabor „Was träumst Du?“ lassen wir unseren Visionen freien Lauf und beim Interkulturellen Musikfest STURMFREI! feiern wir die Begegnungen unterschiedlichster [Musik]Kulturen.
Die Junge Deutsche Oper ist überall: in Schulen und Kitas, in Jugendzentren und Flüchtlingsunterkünften, in der Tischlerei und auf der Hauptbühne. Dabei gibt es lebendiges Musiktheater, spannende Konzerte und Projekte für Alle. Wir freuen uns auf Euch und die gemeinsamen Entdeckungen in der Spielzeit 2016/2017!