Philharmonie Berlin

Die Philharmonie Berlin ist das musikalische Zentrum Berlins – und seit ihrer Eröffnung 1963 die Heimat der Berliner Philharmoniker. Die auffällige, zeltartige Form und die weithin leuchtende, gelbe Farbe machen das Konzerthaus zu einem der schönsten Wahrzeichen der Stadt. An seiner ungewöhnlichen Architektur und der neuartigen Konzeption des Konzertsaals entzündeten sich anfangs Kontroversen, mittlerweile dient die Philharmonie Berlin als Vorbild für Konzerthäuser in der ganzen Welt. Mit ihr verwirklichte Architekt Hans Scharoun seine Vision eines idealen kulturellen Raums: Die Musikerinnen und Musiker auf dem Podium bilden den Mittelpunkt, umgeben von den Menschen, für die sie musizieren. Ein demokratischer Ansatz, der so ganz dem Selbstverständnis der Berliner Philharmoniker entspricht, die sich 1882 als selbstbestimmtes Orchester gründeten und sich unter ihren Chefdirigenten Hans von Bülow, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Sir Simon Rattle und – seit 2019 – Kirill Petrenko zu einem Klangkörper von Weltrang, einem musikalischen Global Player entwickelten.

Die Philharmonie Berlin ist nicht nur das Haus der Berliner Philharmoniker, sondern auch Podium für viele andere Künstler, Ensembles und Orchester aller musikalischen Genres: Klassik, Jazz, Musical, Pop, Weltmusik, Flamenco, Tango, sowie Film-, Chor- und Orgelmusik. Mit ihren rund 550 Veranstaltungen pro Jahr bietet die Philharmonie Berlin, die über einen rund 2400 Plätze umfassenden Konzertsaal und einen Kammermusiksaal mit 1100 Plätzen verfügt, ihren Besucherinnen und Besuchern viele grandiose Konzerterlebnisse.