Friedrichstadt-Palast Berlin

Der Palast in Berlin-Mitte führt die glanzvolle Tradition der Berliner Showunterhaltung hochmodern fort. Er ist einzigartig in seinem spektakulären Show Programm und seinen architektonisch-technischen Ausmaßen. Auf der größten Theaterbühne der Welt spielen hier die weltweit größten Ensuite-Shows.

Die wechselvolle Theatergeschichte des legendären Palastes reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Das Gebäude war Markthalle und Zirkusmanege bevor es 1919 unter der Intendanz von Max Reinhardt als „Großes Schauspielhaus“ am „Zirkus 1“ für monumentale Schauspielinszenierungen und die prunkvollen Revuen von Eric Charell wiedereröffnete. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde es in „Theater des Volkes“ umbenannt und Spielstätte harmloser Operetten. 1947 erhielt der Bau seinen jetzigen Namen Friedrichstadt-Palast, musste aber wegen Baumängeln 1980 erst geschlossen und 1984 abgerissen werden.

Seit mehr als 30 Jahren steht der neue Friedrichstadt-Palast als gigantischer Neubau an der Friedrichstraße 107. Das Gebäude ist der letzte Prachtbau, der am 27. April 1984 in der DDR errichtet wurde und ein markantes architektonisches Zeitzeugnis der deutsch-deutschen Teilung. Nach dem Mauerfall 1989 schaffte es „der Palast“, sich als erste Adresse für aufwändige und spektakuläre Show-Unterhaltung im wiedervereinigten Deutschland zu etablieren.

Der Palast ist international bekannt für seine ausgezeichnete Ballettcompagnie mit 60 Tänzerinnen und Tänzern, seiner vielseitigen Showband und das junge Ensemble mit 250 Berliner Kids zwischen 6 und 16 Jahren. Neben den Großen Shows präsentiert der Friedrichstadt-Palast im Großen Saal mit 1.895 Plätzen Gastspiele, die Filmvorführungen der Berlinale und festliche Galas.