Die Wühlmäuse
Das Berliner Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“ wurde 1960 von Dieter Hallervorden und Schauspielkollegen gegründet. Nach Spielstätten in der ehemaligen Scala in Schöneberg und den Räumen in der Nürnberger Str. in Wilmersdorf zogen die Wühlmäuse zum 40jährigen Jubiläum in ihr heutiges Domizil am Theodor-Heuss-Platz, einem ehemaligen Kinosaal der britischen Streitkräfte in Berlin-Westend mit 516 Plätzen.
Die Wühlmäuse konnten sich in den 60er Jahren schnell einen Namen mit politisch-satirischen Programmen machen und etablierten eine neue Form des Kabarett: Das klassische Nummernkabarett lösten sie zugunsten eines Programms mit durchgehenden Rollen, rotem Handlungsfaden und einem einheitlichen Grundthema auf. So konnten politisch-gesellschaftliche Inhalte genauer beleuchtet und behandelt werden - und die Begeisterung von Publikum und Presse ließ nicht lange auf sich warten. In den 70er Jahren wurde die Bühne fernsehgerecht umgebaut und, und Dieter Hallervordens Nonstop-Nonsens-Sendung konnte direkt im Haus produziert werden. Das Theater „Die Wühlmäuse“ wandelte sich in dieser Zeit vom Ensemble- zum Gastspielhaus, in dem renommierte Kabarettisten und Komiker ihre Berliner Heimstätte fanden und bis heute halten.
Neben dem Kabarett- und Comedyprogramm, präsentieren „Die Wühlmäuse“ auch Lesungen und Konzerte. Zu Gast sind z.B. Florian Schroeder, Dieter Nuhr, Mathias Richling, Simone Solga, Nessi Tausenschön, Martin Buchholz, Ingo Appelt, Bruno Jonas oder Rainald Grebe. Musikalische Unterhaltung bieten regelmäßig Romy Haag, Ulla Meinecke, Purple Schulz und Lesungen von Horst Evers, Torsten Sträter, Axel Hacke etc. runden das Angebot ab. Seit 2001 findet auch das jährlich vom rbb übertragene Kleinkunstfestival statt
Pommernallee 2-4
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