Ultraschall Berlin
Festival für neue MusikUltraschall Berlin
Festival für neue Musik
Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik
von kulturradio vom rbb und Deutschlandfunk Kultur
Ultraschall Berlin – das Festival hat manche Metamorphose durchlaufen. Und ist sich doch in seinem Grundgedanken treu geblieben. Von Anfang an war Ultraschall Berlin ein Festival, das jüngst entstandene Werke in einen musikhistorischen Kontext einbindet, der bis zu den Anfängen der Nachkriegs-Avantgarde zurückreicht, also mittlerweile immerhin einen Zeitraum von mehr als 70 Jahren umfasst. In einem solchen historischen Hallraum werden ästhetische Entwicklungen erkennbar, lassen sich Generationenfolgen und zyklische Bewegungen besser nachvollziehen. Zwar hat in den letzten Jahren die Zahl der Ur- und Erstaufführungen, auch der vom Festival in Auftrag gegebenen Werke erkennbar zugenommen – dennoch bleibt dieser doppelte Ansatz auch weiterhin für das Festival gültig: aktuellen Tendenzen der zeitgenössischen Musik ein Forum zu bieten, und zugleich diese aktuellen Produktionen in einem musikgeschichtlichen Kontinuum zu verorten.
Die fünf Festivaltage sind dicht gepackt, aber sie bieten immer auch die Möglichkeit zum Austausch über das Gehörte. So werden die Konzerte von Gesprächen mit den Künstler*innen begleitet.
Und natürlich sind alle Konzerte des Festivals auch im Radio zu hören. Im Deutschlandfunk Kultur oft live oder unmittelbar im Anschluss an das Festival, im kulturradio vom rbb in den Monaten Februar bis April.
Ein Festival, zwei Sender und eine Fülle musikalischer Entdeckungen.